Der Kopfschutz ist im Box- und Kampfsport (vor allem beim Training) ein wichtiger Begleiter und ist in vielen Kampfsportarten (wie TaekWonDo) sogar Pflicht.
Da der Trefferbereich bei diesen Kampfsportarten vor allem auf den Oberkörper und Kopfbereich reduziert ist, bietet ein Kopfschutz maximalen Schutz.
Harte Schläge verursachen sogenannte „Mikrotraumata“ und führen zu immer auftretenden kleinen Verletzungen, wovor der Kopfschutz schützen und diese Erschütterungen bzw. Verletzungen am Kopf reduzieren soll.
Kopfschutz im Test und Vergleich
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Kopfschützer im Boxen, Kickboxen und Thai-Boxen
Nun wissen Sie bereits über den Einsatzzweck der Kopfschützer bescheid, allerdings sollten Sie auch über den Einsatzbereich eines Kopfschutzes und den unterschiedlichen Eigenschaften bescheid wissen.
Kopfschützer beim Boxen:
Das Boxen gilt als reine Schlagsportart mit den Händen, ein Boxer versucht durch seine Beinarbeit und dem variierenden Abstand zum Gegner eine Lücke zu finden, um das Gesicht oder den Oberkörper zu treffen.
Ein guter Kopfschutz für das Boxen ist gut gepolstert und dämpft dementsprechend harte Schläge bzw. Treffer. Dieser kann je nach Ausführung auch einen Nasenschützer oder Jochbeinschützer aufweisen.
Kopfschützer beim Kickboxen:
Beim Kickboxen wird mit Händen und Füßen gearbeitet, neben dem Schutz des Gesichtsbereiches, sollte der Kopfschutz auch eine ausreichende Sicht gewährleisten.
Hier sollte allerdings bei der Schutzausrüstung auf Nasenbügel oder harte Schutzteile verzichtet werden, diese stellen nämlich eine zusätzliche Gefahr für den Fuß des Gegners dar.
Kopfschützer beim Thai-Boxen:
Bei Muay-Thai handelt es sich um Kickboxsportart, bei der es auch erlaubt ist den Gegner zusätzlich zu halten (clinchen). Damit das Gefühl des Wettbewerbs bei dieser Kampfsportart nicht zu sehr verzerrt wird, sollte vor allem auf einen schlichten, festen und bequemen Kopfschutz geachtet werden.
Bei dieser Sportart kommen daher auch die anspruchsvollsten und teuersten Kopfschützer zum Einsatz.
Der richtige Einsatz von Kopfschützern
Wenn Sie an Kopfschützer denken, dann haben Sie wahrscheinlich einen Profiboxer im Sinn. Jeder der sich schon mal ein Boxtraining unter normalen Bedingungen angesehen hat, der weiß dass dort nie ohne Kopfschutz trainiert wird.
Denn wer als Boxer einen großen Teil seines Lebens dem Kampfsport widmet, weiß dass es fahrlässig wäre auf einen Kopfschützer zu verzichten.
Nichts desto trotz wird in der Praxis oft von unerfahrenen Boxern der Kopfschutz weggelassen. Das ist sehr schlecht und kann vor allem für Anfänger die mit einer Vielzahl von Schlägen am Kopf getroffen werden, sehr zum Nachteil sein.
Selbst erfahrene Boxer müssen häufig harte Schläge einstecken und erleiden dadurch nicht selten neurologische Ausfälle die von Kämpfen kommen. Daher wird auch von Experten die Verwendung eines Kopfschutzes beim Sparring bzw. Boxtraining empfohlen. Dieser hilft Verletzungen zu vermeiden und das Risiko stark zu reduzieren.
Um die eigentliche Schutzwirkung eines Kopfschützers zu verstehen, müssen zunächst ein paar grundlegende Dinge erklärt werden.
Wenn ein Schlag einen Boxer in derselben Situation einmal mit und einmal ohne Kopfschutz trifft, dann ist der Schlag ohne Kopfschutz immer der Gefährlichere. Allerdings bringen Kopfschützer auch ein Problem mit sich, sie vermitteln nämlich ein falsches Gefühl der Sicherheit.
Es stellte sich heraus dass Boxer mit Kopfschutz weitaus höhere Risiken eingehen, da der Kopfschutz ein trügerisches Gefühl des Schutzes mit sich bringt. Sie sollten allerdings bedenken dass Kopfschützer kein Allheilmittel sind.
Als Boxer sollte man versuchen den Großteil der Schläge abzuwehren oder zu blocken.
Gleichzeitig sollte aber Sparring nicht jedes Mal mit voller Härte ausgeführt werden, es hilft immens wenn Sie dabei locker bleiben und eine zu starke körperliche Belastung wird dadurch vermieden.
Ein Kopfschützer sollte also nicht als „Wunderwaffe“ oder „Allheilmittel“ gegen harte Schläge angesehen werden, dementsprechend sollten Sie sich beim Training oder Sparring auch verhalten.
So erkennst du einen guten Kopfschutz
Kopfschützer gibt es in allen erdenklichen und unterschiedlichen Ausführungen bzw. Designs. Die Auswahl des richtigen Kopfschutzes ist sehr wichtig und hängt natürlich auch von den passenden Eigenschaften sowie persönlichen Vorlieben ab.
- Die Größe und der Sitz:
Speziell bei Kopfschützern spielt die Größe eine wichtige Rolle. Dadurch dass das Gesicht während des Trainings meist durchgehend angespannt ist, ist es wichtig, dass der Kopfschützer sowohl einen festen Sitz hat, aber zugleich genügend Freiraum lässt um sich nicht eingeengt zu fühlen. Diese Auswahlkriterien sollten beim Kauf eines passenden Kopfschützers unbedingt beherzigt werden. - Die Schutzfläche:
Da es unterschiedliche Variationen an Kopfschützern gibt, schützen diese das Gesicht auch unterschiedlich stark. Das heißt wenn Sie mehr Schutz möchten, müssen Sie zugleich etwas auf die eigene Sicht verzichten. Gerade als Anfänger werden Sie sich womöglich eher für einen effektiven Schutz als für mehr Sichtfreiheit entscheiden. - Das Material und die Qualität:
Bei Kopfschützern verhält es sich mit den Qualitätsmerkmalen ähnlich wie bei Boxhandschuhen. Die hochwertigsten Kopfschützer bestehen aus Echtleder und sind dementsprechend hochwertig verarbeitet. Beim Kauf eines Kopfschützers sollten Sie also nicht sparen und keinesfalls auf Billigprodukte aus China zugreifen. Einige hochwertige Kopfschützer haben Innen ein weiches aber nicht glattes Material, dieses sorgt dafür dass der Kopfschutz nicht verrutscht. Laut Boxexperten werden die besten Kopfschützer in Mexiko hergestellt, aus Südamerika kommt also die qualitativ besten Kopfschützer. - Die Polsterung:
Einer der wichtigsten Aspekte ist bei einem Kopfschutz natürlich die Polsterung. Im Eigentlichen unterscheiden sich die Kopfschützer vor allem in diesem Bereich. Die wirklich guten und hochwertigen Kopfschützer verfügen über eine gute Dämpfung und sorgen für eine optimale Absorbierung der Schläge. Bei billigen Schützern ist dies oftmals nicht der Fall, lassen Sie sich dabei auch nicht immer vom Aussehen und einem hochwertigen Design täuschen. Denn so mancher Kopfschutz sieht zwar vollwertig aus und liegt auch preislich im Durchschnitt, allerdings schützen diese nicht immer wie versprochen.
Welcher Kopfschutz ist der Beste?
Die Frage nach dem besten Kopfschutz kann nicht so pauschal beantwortet werden, denn es kommt immer auf die individuellen Ansprüche und Vorzüge an. Folgende Modelle können wir aus unserem Test empfehlen.
- Skintex Leder-Konstruktion.
- Ultraleicht.
- Schaumstoff mit drei verschiedenen Dichtegraden zur Vermeidung von Schädeltraumata.
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- MAYA HIDE CONVEX SKIN LEDER, NOIR SERIES Boxing Kopfschutz ist bequem, schützend und vielseitig für einen MMA Kämpfer, der alles haben will. Ideal für Boxen, Kickboxen, Muay Thai, Sparring und mehr.
- EVA POLSTERUNG AUßENRUM, Die Schaumstoffpolsterung leitet den Schock gleichmäßig über die Fläche ab.
- JUMBOLON SHOCK-ABSORBIERENDE POLSTERUNG um die Ohren zum Schutz vor Haken und Schlägen. Das Design hilft außerdem dabei, den Weg für die Luft zu ebnen, um dich trocken und schweißfrei zu halten.
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- E-Mail-Adresse des Herstellers: Shop@punch-gmbh.de
- Fabric: PU
- Herstelleradresse: Im Taubental 15a, 41468 Neuss
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- Kopfschutz in solider Verarbeitung, hoher Materialqualität und ergonomischer Passform mit PSXtraFoam Rundumpolsterung aus
- Ergonomische Passform lässt sich durch Schnürung am Oberkopf und breiten Klettverschluss am Hinterkopf individuell einstellen
- An die Kopfform angepasste PSXtraFoam Polsterung, zusätzlicher Jochbeischutz, Hinterkopfpolsterung und gepolstertes „Donutohr“
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- Klettverschluss am Kinn und Hinterkopf zur optimalen Anpassung
- Gefertigt aus PU3G Kunstleder
- In neuem schwarzen Speed-Design mit goldenem Adidas-Logo
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Zusammenfassung
Wenn Sie sich beim Kauf eines Kopfschutzes nicht sicher sind, dann sollten Sie vor allem Erfahrungsberichte zu Rate ziehen. Beim Kauf eines Kopfschutzes kann natürlich auch eine persönliche Beratung in einem Sportfachgeschäft sehr sinnvoll sein.
Nehmen Sie sich für den Kauf genügend Zeit und vergleichen Sie am besten verschiedene Modelle (dabei auf Qualitätskriterien achten), dann steht einem Kauf nichts mehr im Wege!